Als Silikon Bleeding wird auf Deutsch das sogenannte Gel-Bluten bezeichnet. Die Hüllen von Implantaten sind alle ohne Ausnahme aus Silikon. Sie unterscheiden sich nur durch deren Inhalt. Bei allen Implantathüllen kann ein sogenanntes Bleeding entstehen.
Nanopartikel von Silikon wandern durch die Hülle ins umliegende Gewebe. Man könnte es auch mit schwitzen vergleichen. Dieses passiert unbemerkt bei intakter Hülle sowie intaktem Implantat. Nanopartikel setzen sich im Lymphsystem ab und können sich somit im ganzen Körper verteilen. Bei vielen Frauen wird dieses oftmals bemerkt durch angeschwollene und verhärtete Lymphknoten. Oft stellt sich im Anschluss ein Silikon Bleeding heraus.
Diese Silikonomen können durch einen Ultraschall oder MRT diagnostiziert werden, bleiben aber häufig, wenn keine Symptome vorliegen, unentdeckt.
Heutzutage wird das Gelbluten immer noch heruntergespielt. Das Silikon wandert nicht nur in die Lympknoten sondern kann sich im ganzen Körper verbreiten. Dieses führt zur Vergiftung bis hin zum Organversagen.
Eine uns bekannte Frau, die gegen das Silikon in ihrem Körper durch eine Blutapherese noch heute kämpft, hat uns diese Bilder zur Verfügung gestellt.
Bilder von Privat
Zum Silikon Bleeding haben wir ein schockierendes Video von Dr. Urzola für euch verlinkt.
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