Entgiftungshelfer



DETOX nach der Explantation



Entgiftung nach der Explantation ist für uns alle immer wieder Thema. Hier sammeln wir für euch alle Entgiftungsmaßnahmen, die von euch erprobt sind, und die als Unterstützungsmaßnahme für den Organismus dienen können.

Bitte denke daran, dass zuerst gewährleistet werden sollte, dass der DARM dicht ist!
 Vor einer Entgiftung mit z. B Chelat-Therapie müssen Störfaktoren wie Implantate entfernt werden.
 Es gibt Stoffe, die mobilisieren Gifte, nehmen sie aber nicht mit raus. Das heißt, dir kann es damit schlechter gehen als vorher. Jeder Mensch hat eine andere Konstitution, andere Grunderkrankungen, Mängel, eine Entgiftungsstörung und so weiter. Also geht bitte sehr bedacht mit den u.a. Informationen um.


Achtung, ganz wichtig: Achtet darauf, so wenig wie möglich zusätzliche Gifte aufzunehmen über Kosmetik, minderwertige Nahrungsergänzungsmittel, konventionelle Lebensmittel, Haarfarbe, Wasser aus der Leitung uvm. Über die Ernährung können wir sehr viel regulieren (siehe schleimfreie Kost von A. Ehret , Mediale Medizin von A. William, Selbstheilung durch Ayurveda von Vasant Lad).



 

Hier nun die Vorschläge



Kurkuma


Kurkuma ist eines der besten Kräuter für die Entgiftung der Lebe. Es ist bekannt für die Steigerung der Galleproduktion. Galle ist für den Transport der Toxine von der Leber zum Dickdarm verantwortlich. Kurkuma gilt als Entzündungshemmer und wird mittlerweile auch in der alternativen Krebstherapie verwendet. Dies allerdings in extrem hohen Dosen und als Infusion.


  • Täglich 1-2 Teelöffel Kurkuma ins bevorzugte Getränk oder Pflanzenmilch. Meine Empfehlung: Kurkuma mit frisch gepresstem Orangensaft einnehmen. Es gibt tolle Rezepte für die Einnahme von Kurkuma. Schau mal unter „goldene Milch“ im Internet nach.

 Kurkuma ist auch ein außergewöhnliches Antimykotikum (gegen Pilzinfektionen).

 


Zitronensaft


Zitronen sind bekannt für ihre außergewöhnliche Reinigungsfähigkeit des Organismus von Toxinen.


  • 1 halbe Zitrone pressen in 500 ml Wasser geben und am besten morgens nüchtern trinken. Die Leber kann alle Giftstoffe von der Nacht optimal ausscheiden.

 


Zeolith/Bentonit


Zeolith/Bentonit bindet Giftstoffe/Toxine im Darm die man dann über den Stuhl ausscheidet.


 ½ - 1 Teelöffel in ein volles Glas Wasser Abends vor dem Schlafengehen ggfs auch in der früh, dann min. 2 Stunden Abstand zu Nahrungsergänzungsmittel.


Zeolith und Bentonit gibt es in unterschiedlichen Qualitäten für unterschiedliche Zwecke. In der Europäischen Union bedarf es für die innere Anwendung von Zeolith und Bentonit bei Menschen einer entsprechenden Prüfung und Zertifizierung als Medizinprodukt zum Einnehmen durch eine staatlich Benannte Stelle (unabhängige Prüf- und Zertifizierungsgesellschaft). Mit einer Medizinproduktzertifizierung weist der Hersteller die Eignung, Sicherheit und Wirkung seiner Zeolith- bzw. Bentonit-Produkte für die innere Anwendung bei Menschen nach. Deshalb sind in der Europäischen Union ausschließlich Zeolith und Bentonit als geprüfte Medizinprodukte zum Einnehmen erlaubt und geeignet.


Gurkensaft


Gurken befeuchten unseren Körper bis in die Zellebene und sind dadurch ein wahrer Jungbrunnen. Gurken helfen bei der Entgiftung und unterstützen die Leber. Frischer Gurkensaft enthält Elektrolytverbindungen, die speziell der Niere und Nebenniere helfen, giftige Stoffwechselschlacken herauszufiltern.


Idealerweise täglich 1 bis 2 Gurken entsaften und trinken- pur (nicht mit andere  Obst und Gemüsesorten mischen) und auf nüchternem Magen oder mindestens 1 Stunde nach der letzten Mahlzeit.

 


Kichitari aus der Ayurveda


Kitchari ist ein typisches ayurvedisches Gericht zur Entgiftung des Körpers. Es beruhigt den gesamten Magen-Darm-Trakt. Am besten ist es dies zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen einige Tage zu essen.


Hier das Rezept für vier Personen:


  • 100 g gelbe Mungbohnen (Dal)
  • 2 Möhren
  • 250 g Brokkoli
  • 1 Stück Ingwer
  • 1 Esslöffel Ghee
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1 Teelöffel Kurkuma
  • 200 g Basmatireis
  • 1 Teelöffel Zitronensaft
  • Etwas Garam Masala
  • Etwas Kräutersalz
  • Etwas Basilikum zum Garnieren


WARUM IST DAS REZEPT GESUND?


  • Mungbohnen enthalten hochwertige Aminosäuren, die zum Aufbau des körpereigenen Eiweißes wichtig sind.
  • Brokkoli hat es so richtig in sich, denn es ist dank seines Kalziumgehalts gut für die Knochen und mit Eisen wichtig für die Blutbildung. Außerdem steckt darin der sekundäre Pflanzenstoff Sulforaphan, der krebshemmend wirken soll. Mit Selen sorgt das grüne Gemüse für den Zellschutz und mit Vitamin C unterstützt es das Immunsystem.
  • Kitchari gilt als Powerfood!
  • Vegetarisch & Eiweißreich



Power Entgiftungstee ayurvedisch


Das Wasser soll mindestens 20 Minuten mit den Zutaten köcheln ! Bitte nicht aus dem Wasserkocher entnehmen.


Halber Teelöffel Kreuzkümmelsamen

Halber Teelöffel Koriandersamen

Halber Teelöffel Fenchelsamen


(Optional kann halber Teelöffel Manjistha Pulver und halber Teelöffel Bockshornkleesamen hinzugefügt werden).

Empfohlen wird täglich 1 bis 1,5 Liter von dem Tee schluckweise zu trinken.

 

 

CHAGA Pilz (Tee)


Seine entzündungshemmenden Eigenschaften machen es ideal für Menschen mit IBS, Arthritis, Colitis, Zystitis, Tendinitis, Ödemen, Asthma, Zöliakie und Akne. Die breite Palette der heilenden Eigenschaften von Chaga macht es zu einem der wichtigsten und essentiellen medizinischen Lebensmittel, die in das natürliche Gesundheitssystem aufgenommen werden.

Chaga wirkt entgiftend, deshalb sollte man ihn erst 3-4 Monate nach der Explantation trinken.

Langsam steigern um ggf. Unverträglichkeiten festzustellen.


Bitte kein Pulver Bestellen, da es die Nieren und der Körper nicht abbauen kann… immer ganze Brocken verwenden oder diese klein mixen, aufkochen und abseihen. In der Facebook- Austauschgruppe gibt es eine ausführlichere Datei zum Thema Chaga.



MSM


MSM = reines natürliches Schwefel - bindet Giftstoffe und leitet sie aus.


Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete von MSM als Nahrungsergänzungsmittel ist seine erwiesene Fähigkeit zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen. Diese treten fast immer gemeinsam auf. Grund dafür ist, dass die durch die Entzündung hervorgerufene Gewebsschwellung auf die umliegenden Nerven drückt und Schmerzen auslöst. Weiters wirkt MSM über den Abtransport von Gewebsflüssigkeit abschwellend und fördert die Durchblutung und Nährstoffversorgung des kranken Gewebes. MSM entspannt die Muskeln, welche ebenfalls zu Schmerzen führen kann.

Klinische Studien belegen auch, dass MSM durch die Unterdrückung der Schmerzleitung entlang der Nervenfasern schmerzlindernd wirkt. Es muss jedoch beachtet werden, dass MSM kein Medikament ist, dessen Wirkung sofort einsetzt.


MSM sollte täglich eingenommen werden. Am besten beginnen Sie mit 1500mg MSM in der ersten Woche, um zu verhindern, dass der Körper zu schnell entgiftet, was manchmal eintreten kann, wenn zu Beginn zu viel MSM eingenommen wird.

Nach der ersten Woche kann die Dosis auf 3 bis 10 Gramm pro Tag (3000 bis 10000 mg) erhöht werden. Diese Dosis kann so lange wie nötig eingenommen werden.

 


Ingwer


Ingwer regt Durchblutung und Stoffwechsel an, hemmt die Blutgerinnung, wirkt antibakteriell und virustatisch. Die Ingwerknolle enthält eine ganze Reihe von Substanzen, die starke positive Wirkungen leisten, beispielsweise


  • das Immunsystem stärken
  • den Stoffwechsel auf vielfältige Weise in Schwung bringen
  • Schmerzen und Entzündungen lindern
  • gegen Übelkeit und Erbrechen helfen
  • Alzheimer vorbeugen können



Heilerde


Unterstützt den Körper von innen und die Haut von außen bei der Entgiftung. Bindet Schadstoffe und Umweltgifte. Baut als mineralischer Katalysator freie Radikale ab. Empfohlen bei Detox- und Fastenkuren.

 


Kieselerde


Kieselerde unterstützt nicht nur die Schönheit von innen, sie tut auch der Gesundheit gut. Denn Kieselsäure wirkt als Gel wie ein Schwamm und kann somit Krankheitskeime und Wundsekrete binden. Das fördert die Heilung von kleineren Wunden, Lippenherpes, leichten Verbrennungen und Sonnenbrand sowie anderen Reizungen und Entzündungen der Haut.

Äußerlich aufgetragen hat das Gel zudem einen angenehmen Kühleffekt auf gerötete, gereizte und juckende Partien. Die Bindungsfähigkeit der im Gel enthaltenen Kieselsäure-teilchen kann man sich auch bei Magen-Darm-Beschwerden zunutze machen: Kieselsäuregel lindert Beschwerden wie Blähungen, Durchfall und Übelkeit, indem es Krankheitserreger im Körper bindet, sodass diese schneller ausgeschieden werden können.